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Für einen nachhaltigen Wohlstand

Die wirtschaftliche Entwicklungs­zusammenarbeit­ des SECO

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Wirtschaftliche Zusammenarbeit weltweit

Schwerpunktländer

Das SECO fördert nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Wohlstand in 13 Entwicklungsländern.

Beitrag an EU-Mitgliedstaaten

Das SECO engagiert sich, um die wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in 13 Ländern der EU zu verringern.

Komplementärmassnahmen

In einigen weiteren Entwicklungsländern unterstützt das SECO die Projekte anderer Bundesstellen.

Die Länderkarte basiert auf Angaben der Vereinten Nationen.

Peru
Indonesien
Vietnam
Kirgisistan
Tadschikistan
Ukraine
Serbien
Albanien
Ägypten
Tunesien
Marokko
Ghana
Südafrika
Bulgarien
Estland
Kroatien
Lettland
Litauen
Malta
Polen
Rumänien
Slowakische Rep.
Slowenien
Tschechische Rep.
Ungarn
Zypern
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Wirkung 2020–2023

21.2 Mrd. kWh
nachhaltige Energie
produziert.

Über 204 000 Stellen
geschaffen.

Für 37.7 Mio. Menschen
die Versorgung mit
Energie und Wasser
verbessert.

403 000 Unternehmen
Zugang zu Kapital
ermöglicht.

489 000 Arbeitnehmende  
in Wertschöpfungsketten
aus- und weitergebildet.

16.1 Mio. Menschen
in eine nachhaltige
Stadt­entwicklung
eingebunden.

2020 – 2022

15.9 Mrd. kWh
nachhaltige Energie
produziert.

Wohlstand und Wirtschaftswachstum in Entwicklungsländern

Das SECO setzt die Schweizer Wirtschafts- und Handels­politik um. Es tut dies auch in Entwicklungsländern, dort fördert es ein sozial-, umwelt- und klimaverträgliches Wirtschaftswachstum mit mehr und besseren Arbeitsplätzen für alle Bevölkerungsschichten. Das eröffnet Perspektiven, reduziert die Armut und baut Ungleichheiten ab. Die Schweiz profitiert davon durch neue Handelspartner, mehr Sicherheit und sinkendem Migrationsdruck.

Strategie 2025 – 2028

Arbeitsbereiche

Privatsektor

Das SECO stärkt die Rahmenbedingungen für den Privatsektor. Es unterstützt inno­vative und gut geführte Unternehmen, die neben ökonomischen auch soziale und ökologische Ziele verfolgen. Es engagiert sich, damit Unternehmen Kapital zu günstigen Konditionen erhalten und am globalen Handel teilhaben können.

Öffentliche Institutionen

Das SECO unterstützt Entwicklungsländer, sich über eigene Steuereinnahmen zu finanzieren, ihre Schulden zu verwalten und ein unbürokratisches Geschäfts­umfeld bereitzustellen. Es setzt sich dafür ein, dass sich Entwicklungsländer in das internationale Handelssystem integrieren können.

Infrastruktur und Stadtentwicklung

Städte verfügen über besonders viele Möglichkeiten, die Wirtschaft voranzubringen, die Armut zu vermindern und Treibhausgase zu reduzieren. Das SECO unterstützt sie, Infrastrukturprojekte im Verkehr und in der Energie- und Wasserversorgung zu planen, zu finanzieren und zu betreiben.

Transversalthemen

Das SECO achtet bei all seinen Projekten systematisch auf gute wirtschaftliche Gouvernanz, Geschlechtergleichstellung und Klimaschutz.

Ziele

Das SECO verantwortet aktuell rund 350 Projekte. Damit unterstützt es seine Partnerländer dabei, die Armut zu reduzieren, einen nachhaltigen Wohlstand aufzubauen, globale Herausforderungen zu bewältigen und widerstandsfähiger gegenüber den Auswirkungen von Krisen zu werden. Es beruft sich dabei auf die Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.

Infrastruktur und StadtentwicklungÖffentliche InstitutionenPrivatsektorwirtschaftliche GouvernanzGeschlechtergleichstellungKlimaschutzResilienzNachhaltigkeitArbeitsbereicheArbeitsbereicheTransversal-themenTransversal-themenZieleZieleWohlstand undWirtschaftswachstum

Internationale Zusammenarbeit der Schweiz
2025 – 2028

Das SECO stimmt seine Aktivitäten mit der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und der Abteilung Frieden und Menschenrechte (AFM) des EDA ab. Gemeinsam setzen die drei Verwaltungsstellen die internationale Zusammenarbeit (IZA) der Schweiz um.

AFM
DEZA
SECO
Wirtschaftliche Entwicklung
Umwelt
Menschliche Entwicklung
Frieden und Gouvernanz

Budget

11.12

Milliarden Franken

Klima

1.6 Mrd. Franken aus dem Budget IZA kommen dem Klima zugute.

Ukraine

Für die Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit in der Ukraine werden 1.5 Mrd. Franken bereitgestellt. Davon wird das SECO rund 500 Mio. Franken einsetzen, um in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Privatsektor den Wiederaufbau der Ukraine zu unterstützen.

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Projektbeispiel
Privatsektor

Mit der Kakaoplattform engagieren sich private und öffentliche Akteure für einen nachhaltigen Kakaohandel, der gute Lebensbedingungen für die Kakaobäuerinnen und -bauern schafft.

Projektbeispiel
Öffentliche Institutionen

Das SECO unterstützt Partnerländer, effizientere Steuersysteme zu schaffen. So können sie eigene Ressourcen mobi­lisieren, um in ihre soziale und wirtschaftliche Entwicklung zu investieren.

Projektbeispiel
Infrastruktur und Stadtentwicklung

Die vom SECO unterstützte Private Infrastructure Development Group (PIDG) sammelt privates Kapital, um nachhaltige Infrastruktur für Menschen und Unternehmen in Afrika und Asien bereit zu stellen.

Multilaterale Zusammenarbeit

Globale Herausforderungen können nur bewältigt werden, wenn Staaten koordiniert vorgehen. Zusammen mit anderen Bundesstellen bestimmt das SECO die multilaterale Zusammenarbeit der Schweiz. Diese unterstützt die multilateralen Entwicklungs­banken, verschiedene UNO-Organisationen sowie globale Fonds. Die Entwicklungsbanken beraten Staaten, KMU und lokale Banken, vergeben Kredite und Garantien zu günstigen Konditionen und führen eigene Projekte durch. Die Schweiz bestimmt mit, wie sich die Banken ausrichten, beteiligt sich an ihrem Kapital und unterstützt ausgewählte Projekte.

SIFEM ist die vom SECO geschaffene Entwicklungsfinanzierungs-Gesellschaft des Bundes. Sie stellt etablierten KMU und schnell wachsenden KMU in Entwicklungsländern Kapital in Form von Betei­ligungen und Darlehen zur Verfügung. Das Ziel ist, dass sie rentieren und sich positiv auf die Gesellschaft und die Umwelt auswirken. SIFEM berät diese Unternehmen auch.

Kompetenzzentrum

Das SECO nutzt seine Wirtschaftskompetenz gezielt für die internationale Zusammenarbeit. Diese Expertise wird von Wirtschaftsorganisationen, Regierungsstellen und Zentralbanken sehr geschätzt. Das SECO konzentriert sich hauptsächlich auf Entwicklungsländer mit mittlerem Einkommen. Seine Programme basieren auf nationalen und internationalen Entwicklungs­strategien. Es sichert seine Qualität systematisch, überwacht die Risiken und steuert seine Programme resultatorientiert. So stellt es sicher, dass seine Massnahmen tatsächlich wirken.

Leitung

Bereichsleitung

Aussenstellen

WE

Wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit

WEQA

WEPO

WEMF

WEKO

WEOP

WEOP

Operationen

WEQA

WEPO

WEMF

WEKO

WEMU

WEIN

WEHU

WEIF

WELG

Qualität
und
Ressourcen

Politik und
Dienste

Multilaterale
Zusammen-
arbeit

Kohäsions­beitrag

Makro-
ökonomische Unterstützung

Infrastruktur-
finanzierung

Handels-
förderung

Privatsektor-
förderung

Länder
und
Globales